5.4.2 Streaming



Die Interkoms 2N IP bieten mehrere Möglichkeiten des Audio-und Videostreamings an, siehe nachfolgende Tabelle:

Übertragungsmethode

Beschreibung

JPEG/HTTP

Herunterladen von statischen JPEG-Aufnahmen. Siehe Registerkarte JPEG nachstehend.

MJPEG/HTTP

Serie von nacheinander gehenden JPEG-Aufnahmen, Methode Server Push – Multipart/X-Mixed-Replace. Siehe Registerkarte JPEG nachstehend.

RTSP + RTP/UDP

RTSP mit einzelnen Audio-und Videostreams RTP/UDP. Unterstützt für Audio (G.711) sowie Video (H.264, H.263, MPEG-2 und MJPEG). Siehe Registerkarte RTSP nachstehend.

RTP/RTSP

RTP-Tunnelierung mittels des RTSP-Protokolls. Unterstützt für Audio (G.711) sowie Video (H.264, H.263, MPEG-2 und MJPEG). Siehe Registerkarte RTSP nachstehend.

RTP/RTSP/HTTP

Tunnelierung des RTSP-Protokolls mittels HTTP. Unterstützt für Audio (G.711) sowie Video (H.264, H.263, MPEG-2 und MJPEG). Siehe Registerkarte RTSP nachstehend.

RTP/UDP-Multicast

Nicht gesteuertes Multicast der RTP-Pakete. Unterstützt nur für Audio (G.711). Siehe Registerkarte Multicast nachstehend.


Begriffserklärung

  • RTP (Real-Time Transport Protocol) – Protokoll, das das Standardformat der Pakete für die Audio- und Videoübertragung in IP-Netzen definiert. Die 2N IP Interkoms nutzen dieses Protokolls für die Übertragung des Audio- und Videostreams. Das Transportprotokoll für RTP ist in der Regel entweder direkt das UDP-Protokoll, es kann jedoch auch das RTSP- bzw. HTTP-Protokoll sein.
  • RTSP (Real-Time Streaming Protocol) – Netzprotokoll für die Steuerung der Streamingserver (steuert den Aufbau, den Start und das Einstellen des Audio- und Videostreams).
  • HTTP (Hypertext Transfer Protocol) – Protokoll, das die Übertragung eines beliebigen Inhaltes ermöglicht, das vor allem durch Webbrowser für die Kommunikation mit Webservern benutzt wird. Die Interkoms 2N IP ermöglichen, mittels des HTTP-Protokolls statische JPEG-Bilder ggf. MJPEG-Stream auf die Art zu übertragen, die HTTP Server Push genannt wird.
  • IP Multicast – Art der Absendung von Paketen in IP-Netzen aus einer Quelle an mehrere Stationen. Die Interkoms 2N IP nutzen das IP-Multicast für das Senden und den Empfang des Audiostreams.
  • ONVIF (Open Network Video Interface Forum) – ein Satz von Spezifikationen für das Suchen, die Konfiguration und die Verwaltung der Videokameras im IP-Netz. Die Interkoms 2N IP sind ONVIF-kompatible Anlagen und implementieren voll das sog. ONVIF Profile T und Profile S.
  • JPEG – Standardmethode der Verlustkompression des Bildes.
  • MJPEG – Format der Videostreamkodierung, wo jedes Bild separat mittels der JPEG-Methode komprimiert wird. Die MJPEG-Kodierung produziert ein Video hoher Qualität zu Lasten der beträchtlich höheren Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber den nachstehend angeführten Methoden.
  • H.263 – Standard für die Videostreamkompression, der in Telekommunikationen genutzt wird. Er nutzt im Gegensatz zu MJPEG die Unterschiedsinformation zwischen nacheinander gehenden Aufnahmen und gewährt eine beträchtlich höhere Kompression zu Lasten der Videostreamqualität.
  • H.263+ – wie H.263, nur eine andere Art der Bistreampaketisierung.
  • MPEG-4 part 2 – Standard für die Videostreamkompression, der eher außerhalb des Telekommunikationsbereiches angewendet wird, der jedoch sehr oft durch IP-Kameras und Video-Surveillance-Systeme unterstützt wird. Im Fall der Interkoms 2N IP sind der Kompressionsgrad und die Bildqualität mit dem Standard H.263 vergleichbar.
  • H.264 – Standard für die Videostreamkompression. Im Gegensatz zu den H.263-Methoden produziert MPEG-4 einen Videostream gleicher Qualität bei halber Übertragungsgeschwindigkeit. Diese Kompressionsart wird manchmal auch MPEG-4 part 10 genannt.
  • G.711 – einer der üblichsten Standards für die Audioübertragung in Telekommunikationsnetzen. Verwendet die Musterfrequenz 8 kHz und die Daten werden mittels logarithmischer Kompression komprimiert.

Parameterliste

Registerkarte ONVIF/RTSP

Die Interkoms 2N IP integrieren den RTSP-Server, der in dieser Registerkarte konfiguriert wird. Der RTSP-Server ermöglicht Audio als auch Video zu streamen. Man kann die Art der Datenübertragung, die Methode und die Parameter der Videokompression und weitere Parameter wählen, die mit der Absicherung und der Qualität der Übertragung zusammenhängen.


  • RTSP Server aktiviert – erlaubt die Funktion des RTSP-Servers im Interkom.


  • Audio Stream aktiviert – erlaubt das Anbieten des Audiostreamings beim Anknüpfen der Verbindung mit dem RTSP-Server. Wenn Audio-Streaming nicht aktiviert ist, wird Audio nicht über feste Streaming-Profile oder einen lokalen URL-Stream übertragen.
  • Video Stream aktiviert – erlaubt das Anbieten des Videostreamings beim Anknüpfen der Verbindung mit dem RTSP-Server. Wenn Video-Streaming nicht aktiviert ist, wird Video nicht über feste Streaming-Profile oder einen lokalen URL-Stream übertragen.
  • Zipstream – Wählt das voreingestellte Kompressionsniveau des Zipstream (für H.264) aus. AXIS Zipstream bewahrt alle wichtigen forensischen Details, die Sie brauchen, und verringert die Anforderungen an die Datenübertragung und den Speicherplatz gleichzeitig durchschnittlich um 50 %. Zipstream-Kompression ist nur für Geräte mit Artpec-7-Prozessor und H.264-Codec verfügbar.
  • Lokale URL des Streams – führt die zuletzt erzeugte und gespeicherte Stream-URL für den RTSP-Client auf. Die Bearbeitung und Erstellung der lokalen Stream-URL kann in dem Dialogfeld erfolgen, das sich durch Klicken auf das Bleistiftsymbol öffnet. 

    • Video Codec – Auswahl der verfügbaren Video Codecs.
    • Videoauflösung – Auswahl der möglichen Bildauflösungen.
    • Video Frame Rate – Einstellung der Bildfrequenz (1 bis 30 fps, der maximal mögliche Wert für den MJPEG-Videocodec ist 15 fps).
    • Qualität – Auswahl der verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeit.
    • Audio – Genehmigung der Tonübertragung.
    • Zipstream (nur für H.264 verfügbar) – die Zipstream-Einstellung der lokalen Stream-URL, die Vorrang vor dem in den Streaming-Einstellungen angegebenen Wert hat.

Die Zahl der RTSP-Streams ist auf 4 gleichzeitig laufende Streams beschränkt. In diese Menge fallen auch Audiostreams ohne Videos und der Audio-Rückkanal, der auf das Interkom gerichtet ist.

Für die richtige ONVIF-Funktion muss man mindestens ein Nutzerkonto errichten und das richtige Zutrittsniveau (gemäß der ONVIF-Spezifikation und der verwendeten VMS) einstellen. Ohne die Einstellung der Nutzerkonten sind nur Basisfunktionen verfügbar.

  • Name – stellt den Nutzernamen für den Zutritt zum ONVIF-Dienst ein.
  • Passwort – stellt das Passwort für den Zutritt zum ONVIF-Dienst ein.
  • Onvif-Zugriffsebene – stellt das Zutrittsniveau des Nutzers zur ONVIF-Dienstleistung (Anonymous, User, Operator, Administrator) ein. 

  • IP-Adresse 1–4 – ermöglicht bis zu 4 autorisierte IP-Adressen einzustellen, zu denen man sich vom RTSP-Server anmelden kann. Ist keines der vier Felder ausgefüllt, kann eine beliebige IP-Adresse für den Log-in verwendet werden.


  • QoS DSCP Wert – stellt die Priorität der RTP-Video-Pakete im Netz ein. Der eingestellte Wert wird im Feld TOS (Type of Service) im Kopf des IP-Pakets abgesendet.
  • UDP Unicast aktiviert – erlaubt den Modus des Datenabsendens des Audio-und Videostreams mittels des RTP/UDP-Protokolls. Ist dieser Modus ausgeschalten, werden die Audio/Video-Stream-Daten nur über RTP/RTSP gesendet.
  • Maximale Videopaketgröße – ermöglicht die maximale Größe der Videopakete einzustellen, die mittels des RTP/UDP-Protokolls versendet werden.
  • Ausgangs-RTP-Port – stellt den lokalen RTP-Anfangs-Port im Umfang der Länge von 60 Ports ein, die bei der Audio-und Videoübertragung verwendet werden. Der voreingestellte Wert ist 4800 (d.h. der verwendet Umfang ist 4800–4859).
  • Jitter Kompensation – stellt die Länge des Ausgleichsspeichers für die Kompensation der Ungleichmäßigkeit der Intervalle zwischen den angekommenen Audiopaketen ein. Die Einstellung eines längeren Ausgleichsspeichers erhöht die Beständigkeit des Empfangs zu Lasten einer größeren Tonverzögerung.

Bemerkung

  • ONVIF Media 1 Service unterstützt das Profil H.265 nicht.


  • Anonymer Zutritt – Ermöglicht den Zugriff auf die ursprünglichen RTSP-Server-Streams ohne Benutzerautorisierung. Wenn dieses Feld nicht angekreuzt ist, muss sich der RTSP-Kunde für Zutritt auf Server als einer der Benutzer des ONVIF anmelden.
  • Standard-Video-Codec – Standard-Einstellungen des angebotenen Video-Codecs beim Streamen über RTSP.
  • Local Stream URL – eigt die Stream-URL in Abhängigkeit von der Codecwahl an.


  • Videoauflösung – Einstellung der Bildauflösung beim Streaming mittels RTSP.
  • Video Frame Rate – Einstellung der Aufnahmefrequenz beim Streaming mittels RTSP.
  • Video Bitrate – stellt die Übertragungsgeschwindigkeit des Streamings mittels RTSP ein.
  • Videoqualität – Einstellung des Bildkompressionsniveaus (nur MJPEG) im Umfang 50 (niedrige Qualität, die niedrigste Übertragungsgeschwindigkeit) – 95 (höchste Qualität, die höchste Übertragungsgeschwindigkeit).


Registerkarte JPEG

In dieser Registerkarte wird die einfachste Art des Videostreamings mittels der Methoden JPEG/HTTP und MJPEG/HTTP konfiguriert. Man kann die Bilder vom Interkom mittels der GET-Anfrage an die Adresse im Format:

oder (für MJPEG, HTTP Server Push):

Die Werte W und H spezifizieren die Bildauflösung (es werden die Auflösungen 160 x 120, 320 x 240, 640 x 480, 176 x 144, 322 x 272, 352 x 288, 1280 x 960 unterstützt – nur Modelle, die mit einer 1 MPix-Kamera ausgestattet sind). Der Wert N spezifiziert die Zahl der Aufnahmen pro Sekunde (man kann zwischen den Werten 1 bis 10 wählen).

In der nachfolgenden Tabelle sind die maximalen Zahlen der gleichzeitig laufenden MJPEG/HTTP-Streams angeführt, bei denen es noch nicht zur Senkung der Frequenz der versendeten Aufnahmen unter der Verwendung des Basisniveaus der JPEG-Kompression kommt.

InterkomtypAuflösungStreamzahl
Force/Vario640 x 48015
Force HD640 x 48015
Force HD1280 x 960

3

Verso640 x 4808
Verso1280 x 9602

Anmerkung

  • Die Methode HTTP Server Push mit dem Inhalt Multipart/X-Mixed-Replace wird nicht durch alle Webbrowser unterstützt: Sie können die Funktion z.B. im Webbrowser Firefox ausprobieren:



  • Niveau der JPEG-Kompression – stellt das Niveau der JPEG-Kompression im Umfang (1–99) ein. Der empfohlene Wert liegt bei 85. Der Parameter wirkt sich auf die Bildgröße und Bildqualität aus.



Manche IP-Telefone (SNOM 820/870) unterstützen keine Videoanrufe, aber können im Verlauf eines Anrufs periodisch JPEG-Aufnahmen herunterladen und anzeigen, die aus der definierten IP-Adresse heruntergeladen wurden. Die Interkoms 2N IP unterstützen diese Funktion und man kann sie in dieser Registerkarte einstellen.

  • JPEG-Video durch Anruf aktivieren – erlaubt die Funktion des Herunterladens der Kameraaufnahmen durch die Telefone Snom 820/870 im Anrufverlauf.
  • Frame Rate JPEG-Video – stellt die Aufnahmefrequenz bzw. die Periodizität des Herunterladens der Kameraaufnahmen durch die Telefone Snom 820/870 ein.



Registerkarte Multicast

Die Interkoms 2N IP ermöglichen das Audio (Signal aus dem Mikrofon oder einem anderen Audioeingang des Interkoms) mittels der RTP-Pakete zu streamen, die an die Multicastadresse gesendet werden, und gleichzeitig den Audiostream im gleichen Format zu empfangen und ihn mittels des eingebauten Lautsprechers (ggf. eines anderen konfigurierten Audioausgangs) abzuspielen. Der Audiostream wird mittels des Codecs G.711 u-law kodiert.


  • Multicast-Receiver aktiviert – erlaubt den Empfang der RTP-Pakete an der gewählten Multicastadresse und dem Port. Der empfangene Audiostream wird auch im Verlauf eines aktiven Anrufs abgespielt, wo es zum Vermischen des Tons aus beiden Quellen kommt.
  • Empfangs-Adresse – stellt die Multicast-IP-Adresse ein, an der die Multicast-RTP-Pakete erwartet werden.
  • Empfangs-Port – stellt den lokalen Port für den Empfang der Multicast-RTP-Pakete ein.
  • Lautstärke – ermöglicht die Lautstärke des Abspielens des empfangenen Audiostreams einzustellen.
  • Codec – ermöglicht das Audiocodec für das Dekodieren der eingehenden RTP-Pakete einzustellen. Man kann zwischen PCMU, PCMA, G.722, L.16 wählen. Die Breitbandcodecs G.722 und L16 sind nur bei ausgewählten Interkommodellen verfügbar.



  • Multicast-Receiver aktiviert – erlaubt das Absenden der RTP-Pakete an gewählte Multicastadressen und Ports.
  • Senden an Adresse – stellt die Ziel-Multicast-IP-Adresse ein, an die der Audiostream gesendet wird.
  • Senden an Port – stellt den Zielport ein, zu dem der Audiostream gesendet wird.
  • Codec – ermöglicht den Audiocodec für das Dekodieren der ausgehenden RTP-Pakete einzustellen. Man kann zwischen PCMU, PCMA, G.722, L.16 wählen. Die Breitbandcodecs G.722 und L16 sind nur bei ausgewählten Interkommodellen verfügbar.


Registerkarte InformaCast

Die Interkoms 2N IP unterstützen das Protokoll Informacast für das Audiostreaming. Das Protokoll Informacast ermöglicht einen Audiostream (Unicast/Multicast RTP/UDP kodiert mit dem Codec G.711 U-law) zwischen dem Interkom und dem Informacast-Server ggf. einem anderen Informacast-Client aufzubauen.

Nach der Freigabe des Dienstes werden im lokalen Netz automatisch mittels des SLP-Protokolls Informacast-Server gesucht und das Interkom registriert sich automatisch bei diesen. Der Informacast-Server, bei dem das Interkom registriert ist, kann dem Interkom Befehle für den Aufbau des Audiostreams senden:

  • Broadcast – das Interkom empfängt den Audiostream vom Informacast-Server und spielt ihn mittels des eingebauten Lautsprechers ab.
  • Capture – das Interkom zeichnet das Audio mittels des internen Mikrophons auf und sendet den Audiostream an den Informacast-Server.
  • Listen – das Interkom empfängt den Audiostream, der durch einen anderen Informacast-Client gesendet wird.

Das Interkom unterstützt die Registrierung bei bis zu 4 Informacast-Servern gleichzeitig und ermöglicht den Aufbau von bis zu 6 parallelen Audiostreams.


  • InformaCast Service erlaubt – erlaubt die Dienstleistung Informacast auf der Interkomseite.



  • Übertragungsbefehl erlaubt – erlaubt den Broadcast-Befehl, der ermöglicht den Audiostream aufzubauen, der vom Informacast-Server an das Interkom gesendet wird.
  • Erfassungbefehl erlaubt – erlaubt den Capture-Befehl, der ermöglicht den Audiostream aufzubauen, der vom Interkom an den Informacast-Server gesendet wird.
  • Befehl Zuhören aktiviert – erlaubt den Listen-Befehl, der ermöglicht den Audiostream aufzubauen, der vom anderen Informacast-Client an das Interkom gesendet wird.
  • Reboot Befehl erlaubt – erlaubt den Reboot-Befehl, der dem Informacast-Server ermöglicht, das Interkom neu zu starten.

Registerkarte FTP

In dieser Registerkarte kann man die Zutrittsdaten zum FTP(S)-Server einstellen, auf dem Aufnahmen aus der internen oder externen an das Interkom angeschlossenen Kamera gespeichert werden können. Die Aufnahmen werden auf dem FTP-Server im JPEG-Format, in der gewählten Auflösung gespeichert, die Bezeichnung der Aufnahmedatei enthält das Datum und die Uhrzeit der Aufnahmeerstellung. 

Die Aufnahmen werden auf dem FTP-Server entweder automatisch (periodisch oder beim Anrufanfang) ggf. mithilfe der Automatisierung mittels der Aktion Action.UploadSnapshotToFTP gespeichert.


  • FTP Client aktiviert – erlaubt die Dienstleistung für die Speicherung einer Aufnahme aus der Kamera auf dem FTP-Server.



  •  Remote FTP-Servers-Adresse – stellt die Adresse des FTP-Servers ein. Die Adresse muss in der Form ftp://ip_adresse oderftps://ip_adresse sein.
  • Benutzername – stellt den Namen des FTP-Server-Nutzers ein. Der Parameter ist verbindlich, wenn der FTP-Server die Authentifizierung des Nutzers verlangt.
  • Passwort – stellt das Passwort des vorstehend angeführten Nutzers des FTP-Servers ein.
  • Passiver Modus – stellt den passiven Übertragungsmodus (als/wie Webbrowser) ein.



  • Remote Verzeichnis – stellt das Verzeichnis des FTP-Servers ein, in dem die Aufnahmen aus der Kamera gespeichert werden.
  • Bilderauflösung – stellt die Auflösung der gespeicherten Bilder ein.



  • Hochladen der Bilder – ermöglicht das automatische Absenden von Bildern an den FTP-Server beim Anrufanfang bzw. periodisch nach dem Ablauf der festgelegten Zeit einzustellen. Man kann das automatische Senden ausschalten (Wahl Automatisierung), danach kann man weiterhin die Bilder über die Automatisierungsaktion Action.UploadSnapshotToFtp senden.
  • Periode des Hochladens – stellt die Periode der automatischen Absendung der Bilder am FTP bei der Einstellung des Parameters Hochladen der Bilder auf den Wert Periodisch ein. Die Periode kann schrittweise auf Werte von 10 Sekunden bis 30 Minuten eingestellt werden.



Nach dem Drücken der Taste Speichern und Testen kommt es zur Speicherung der aktuell eingestellten Konfiguration des FTP-Servers, Erfassung des Bildes aus der Kamera und seiner Speicherung auf dem FTP-Server. Im Verlauf der Bildspeicherung wird im oben abgebildeten Fenster der detaillierte Verlauf der Kommunikation mit dem FTP-Server angezeigt.